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Der Vorstand hat das Wort

Wandern im Herbst

Im Herbst wandert es sich so schön wie kaum zu einer anderen Jahreszeit:
Milde Temperaturen, bunte Blätter, ein besonderes schönes Licht und die Zeit der Ernte sind
dabei zu nennen.

Die wechselhaften Bedingungen im Herbst können aber auch für uns Wanderer
herausfordernd sein.
Zum einen werden die Tage kürzer, die natürlich auf die Aufbruchs- und Umkehrzeit großen
Einfluss haben.
Zum anderen sind die Tage kälter, was Einfluss auf unsere Kleidung und Schuhwerk hat. Eine
leichte Jacken sowie Mütze, leichte Handschuhe und Regenbekleidung sollten mitgeführt
werden. Dazu immer den Wetterbericht, d.h. die Wettervorhersage verfolgen.
So vorbereitet können wir in das Herbstvergnügen starten, tolle Wanderungen unternehmen
und diese Zeit auf unzähligen Fotos festhalten.

Dazu wünschen wir ein herzliches „Berg frei“.

Bernd Wächter 04.10.2024

Neueste Beiträge

Wanderung „Von Bad Elster zum abgeschnittenen Ort Gürth“ am 01.11.2024

Am 01. November 2024 trafen sich 23 Wanderer (davon ein Gast) in Bad Elster am Parkplatz Ascher Straße. Wir starten, die angesagten 11 Kilometer gleich bergan, vorbei an der Bayernbuche zur Heinkhütte, unserer ersten Pause. Weiter führte uns ein schöner Weg und später ein Pfad entlang der Grenze zum Gürther Kreuz.

Nun, schon mit Sicht auf die Gürther Kapelle ging es hinunter zum Ort. Die einzelnen Gehöfte fügten sich wunderbar in das schöne Tal ein. Durch die herrliche Herbstsonne strahlte das Tal in voller Pracht. An der Tschechischen Grenze bestaunten wir den eigenartigen Grenzverlauf in Form einer Schlaufe.

Bald gelangten wir nach Doubrava, vorbei an den Resten einer alten Papiermühle und der leider geschlossen Mineralquelle, zu unseren Rastplatz, die Bänke waren kreisförmig aufgestellt. Wir genossen die wärmende Mittagssonne im November. Nun hatten wir nur noch 2,6 Kilometer vor uns. Von Doubrava sahen wir noch das verfallene Zedtwitzschlösschen, das jetzige Aussehen stammt von 1783 und beherbergte vor 2 Jahrzehnten noch eine Gaststätte, sowie den alten Friedhof mit Gräbern aus den 30er und 40er Jahren.

Weiter bergan, war die deutsche Grenze nicht mehr weit. Bald sahen wir schon die Reha – Kliniken von Bad Elster und gelangten bergab in das Elstertal. Zum Kaffeetrinken in die Forsthaus-Schänke wollten noch 17 Wanderer mitgehen. Nach der Bewunderung der einzigartigen Stieleiche bedankten sich alle für die schöne Herbsttour, die allen gefiel, auch Dank des schönen Wetters.

Wanderleiter Tobias Schliwa und Lutz Fritsch

Fotos: Tobias Schliwa

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