Am 28. Dezember fand unsere letzte Wanderung des Jahres 2024 statt. Bei frostigen Temperaturen fanden sich 35 Wanderer davon 3 Gäste am Oberen Bahnhof in Plauen ein, um der Bahn nach Ruppertsgrün zu fahren.
Hier starteten wir unsere 11 Kilometer wir bei herrlichen Sonnenschein gegen 9:30 Uhr.
Los ging es, einen Feldweg an der Bahn entlang, nach Liebau, dort wurde die erste Pause eingelegt. Diese nutzen viele um die Burgruine zu besichtigen. Die erste Erwähnung der Burganlage stammt von 1327 und die letzten Sicherungsarbeiten fanden von 1995 bis 1997 statt.
Weiter stiegen wir nun hinab in das Elstertal, der Fluss führte viel Wasser, auf schmalen Pfaden liefen bis zur Barthmühle. Hier führte uns der Weg über die vor kurzem übergebene neue Elsterbrücke. Nach einer weiteren Pause gab es noch Infos über die Geschichte der Brücken und dem Ortsteil Barthmühle. Nun wanderten wir weiter im Elstertal mit seinen Stromschnellen entlang ging es unter der Elstertalbrücke durch. Dort ist der Abbau des Gerüstes schon voll im Gange.
Nach einem weiteren Kilometer kamen wir zur Teufelkanzel, dem Eingang zum Nymphental. Leicht bergan führte uns der Weg 1,3 km bis zur Pfaffenmühle, kurz vorher hielten wir noch bei einem Stollenmundloch an, der ehemaligen Bergwerks Saxonia Bavaria. Ehe wir gegen 12:45 Uhr im Waldhaus Reisig eintrafen, stoppten wir noch am Wildgehege Pfaffengut und bewunderten die Tiere.
Trotz eines kleinen Übermittlungsfehler wurden wir ordentlich und schnell bedient.
Da sicher der eine als der andere länger in der Gaststätte verweilen würde, wurde hier nach 8,5 Kilometern die Wanderung aufgelöst, bis zur Endhaltestelle Preißelpöhl, dem eigentlichem Ende, waren es dann noch 2,5 Kilometer.
Die Tour hat allen gefallen, auch Dank des sonnigen kalten Wetters.
Wanderleiter Tobias Schliwa und Klaus Kretzschmar
Fotos: Tobias Schliwa, Gabriele Scharschmidt, Bernd Wächter