Am 30. April 2022 trafen sich 24 Naturfreunde und 4 Gäste um 9:15 Uhr am Parkplatz Freibad Wildenau.

Beeindruckt von der Anlage des Freibades, starteten wir unsere 11 Kilometer lange Frühlingswanderung mit einem Bogen um Wildenau. Mit Sicht auf unser Mittagsziel, den 659 m hohen Steinberg, war bald schon die Kirche von Wildenau erreicht.

01-Am Freibad Wildenau

02-An der Kirche in Wildenau

Weiter führte uns der Weg durch den Ort, vorbei am Sportplatz, auf einem wunderschönen Feldweg mit Birken gesäumt, in Richtung Wald.

03-Weg zum Wald NSG Steinberg

Zuerst kurz auf dem alten Bierweg, dann weiter Richtung Rebesbrunn, wanderten wir durch das Naturschutzgebiet Steinberg. Bald bot uns ein herrlicher Ausblick auf Auerbach und Rodewisch. Nur noch wenige hundert Meter und wir waren am Pausenplatz mit der Wanderhütte „Gesegnet seist du mein Rodewisch“.

04-Blick vom Rastplatz auf Auerbach

Nun folgten wir weiter der Kohlenstraße, einem breiten, gut zu laufenden Weg. Nach ca. 2 Kilometern stießen wir auf den rot markierten Fernwanderweg „Erzgebirge-Vogtland“, der uns weiter durch einen schönen Wald bergan führte. Rechtzeitig zur Mittagszeit kamen wir auf dem Steinberg, mit seinem 17,5 Metern hohen Turm, an.

05-Auf dem Steinberg mit Turm

Dieser wurde, gemeinsam mit einer Schutzhütte, 1903 vom Rodewischer Gebirgsverein eingeweiht. Auf dem Turm konnte jeder für sich die Aussicht, die in der Ferne etwas diesig war, genießen. Wir nutzten natürlich die Möglichkeit, im Biergarten der Berggaststätte zu sitzen und wurden gut und schnell bedient, wenn auch der eine oder andere über die hohen Preise staunte.

06-Blick auf den Biergarten von oben

07-Blick vom Steinberg auf Wildenau

Gegen 13:30 Uhr setzten wir unseren Weg, nun grün markiert und nur noch bergab, fort. Nach der Überquerung der Rothenkirchner Straße wanderten wir wieder durch Wälder und bald am Plohnbach entlang. Dieser fließt durch Wildenau, Röthenbach, den Freizeitpark Plohn und mündet dann nach 12 Kilometern in Lengenfeld in die Göltzsch.

Der Forstweg brachte uns wieder zu unserem Parkplatz in Wildenau.

Nun waren auf dieser schönen Frühlingstour, die allen gefallen hat, doch nur 10 Kilometer zu verzeichnen.

Wanderleiter T. Schliwa und K. Kretzschmar (Text), T. Schliwa (Bilder)