Die vorherrschende Wetterlage hatte die Organisatoren am 17.07.2021 bewogen, das Sommerfest in die Scheune des Pfaffengutes zu verlegen.
Es war zwar schade, aber der Vorsitzende betonte in seiner Begrüßung, dass dies weit besser auszuhalten ist als die Unwetterkatastrophe im Westen Deutschlands und rief diesbezüglich zur Solidarität mit den betroffenen Menschen auf.
In den Vormittagsstunden wurden durch eine Reihe von Naturfreunden der Veranstaltungsort hergerichtet, ausgestaltet, sowie Getränke und Geschirr bereitgestellt. Ein großes Lob an diese Naturfreunde und großen Dank an die Unterstützung durch das Team des Pfaffengutes.
Ab 13.30 Uhr kamen dann die anderen Helfer, die für das leibliche Wohl sowie für den Blumen-/Pflanzen- und Hobbybasar zuständig waren. Es wurden Kaffee, Kuchen, Salate, Speckfett- und Leberwurstbrote bereitgestellt bzw. vorbereitet. Auch an diese Helfer und Unterstützer ein großer Dank.
Nach 14.00 Uhr trafen dann die ersten Naturfreunde zum Sommerfest ein. Insgesamt waren 61 Naturfreunde zu unserem Fest anwesend.
Mit der bewährten musikalischen Begleitung von Tobias Schliwa und erstmals mit Assistenten Uwe Hartmann kam Stimmung auf, auch untermalt durch viele Bilder vergangener Wanderungen und Ausfahrten, die der Vorsitzende mittels Beamer an die Leinwand projizierte.
Durch Bernd Wächter wurde bereits vor 15.00 Uhr die Kaffee- und Kuchenbar und der Verkaufsbasar (nach einigen Informationen von Katharina Seibt) freigegeben und Tobias startete seine (in Blöcken zusammengestellte) Musikauswahl, unter anderem auch mit kleinen Witzbeiträgen.
Gegen 15.15 Uhr wurde das Sommerfest dann durch den Vorsitzenden offiziell eröffnet, wobei ein Rückblick bis zum Sommerfest 2020 eingebunden war, der Neustart ab Mitte Mai 2021 hervorgehoben und drei Neumitglieder (Martina Schierjott und Frank Löbel sowie Renate Harzer) mit einem kleinen Geschenk in die Gemeinschaft der Ortsgruppe aufgenommen wurden.Unsere Naturfreunde hinter dem „Tresen“ und an den Verkaufsständen hatten dann gut zu tun und kamen kaum zum Luft holen. Es war eine ausgezeichnete Leistung von ihnen.
Bei vielen Gesprächen und Musik verging die Zeit schnell. Ein weiterer Höhepunkt war eine Versteigerung von zwei Bildern, die Hans Leipold persönlich gemalt hatte, zugunsten der Vereinskasse der Ortsgruppe. Nach anfänglichen zögerlichen Angeboten beim ersten Bild, kam richtiger Schwung und Versteigerungsfeeling beim zweiten Bild auf. Günter Findeis behielt bei beiden Bildern die Oberhand und in der Vereinskasse „landeten“ 75 EURO. Vielen Dank an Hans Leipold und natürlich auch an Günter. Katharina Seibt hatte beide Bilder präsentiert und Lothar Kober gab als Auktionator eine gute Figur ab.
Durch die Musik animiert und mit dem Titel „Kleine Eva“, wurde durch Eva Wolf mit ihrem Eberhard der Tanzreigen eröffnet und viele nutzen die Gelegenheit nach der großen „Abstinenz“.
Lothar Kober und Gert Müller waren dann die „Meister am Grill“, die die Naturfreundinnen am Verkaufsstand mit leckeren Bratwürsten belieferten und durch diese mit Salaten und Snacks veredelt wurden. Das alles kam ebenfalls gut an und das Geschäft „blühte“, auch weil der Getränkeausschank mit Ottmar Müller und Berthold Leibe florierte.
Gegen 17.30 Uhr war die Regenzeit vorbei, teilweise schien die Sonne sogar, so dass die begeisterten Tanzfreunde ihre Bewegung nach draußen verlagerten.
Gut unterhalten, gesättigt und zufrieden ging unser Sommerfest gegen 19.00 Uhr zu Ende und durch viele Helfer wurde die „Ordnung“ in der Scheune wieder hergestellt. Die „Restarbeiten“ sind dann noch am Montag zu erledigen.
Bekanntlich ist ja nach dem Fest vor dem Fest. Deswegen ist der Vorstand auf Anregungen von allen Naturfreunden angewiesen, um neue Wege zu mehr Attraktivität und Unterhaltung zu bestreiten, damit sich noch mehr Naturfreunde (z.B. Laufteam) an solch einem Fest beteiligen.
Insgesamt 20 Helfer und Unterstützer machten das Sommerfest zu einen Erlebnis für alle Naturfreunde. Hauptorganisator dieses Festes war Ottmar Müller. Vielen Dank an diesen und an alle anderen Naturfreunde. Ohne euch wäre eine solche Veranstaltung nicht denkbar und unsere Vereinskasse nicht so gut gefüllt.
(Vorsitzender)