Am 07.08.2021 trafen sich 17 Naturfreunde und 2 Gäste in Plauen zu dieser Wanderung.
Nach einer knapp 20-minütigen Anfahrt startete unser 11-km-Tour in Oberlauterbach am Natur- und Umweltzentrum, dieses zog im Jahre 2000 in das Herrenhaus ein.
Nach diesem bisher verregneten Sommer sollten wir aber zu unserer Wanderung ideales Wetter bekommen.
Nach einen stetigen, aber nicht zu steilen Anstieg kamen wir bald am Fronweg an; der Name geht auf die Dienste zurück, die Schreiersgrüner Bauern für die Herrschaft in Dorfstadt bzw. Falkenstein leisteten.
Nun war es nicht mehr weit bis zum Fronberg mit seinem neu errichteten Rastplatz “Kuhschnappelblick”.
Pause am Kuhschnappel-Blick
Hier blickten wir auf einen Gebirgszug mit markanten Punkten wie z.B. Kuhberg, Scharrtanne, Vogelgrün und Beerheide.
An der 2008 errichten Steinpyramide, der höchsten Stelle des Fronberges, mussten wir unbedingt noch ein Gruppenfoto schießen.
An der Steinpyramide am Fronberg
Der Weg führte uns weiter über wunderschöne Waldwege zu den geheimnisvollen Erhardtslöchern, wo noch bis in die fünfziger Jahre Granit abgebaut wurde.
Hütte an den Erhardtslöchern
Nach weiteren 10 Minuten kamen wir dann an den Marienstein oder Marienfels, der vor langer Zeit schon ein Wallfahrtort war.
Am Marienfels
Das Areal wurde dank des Traditionsvereins „Feuerwehr Schreiersgrün“ wieder neu erschlossen und hergerichtet, sowie im August 2019 eingeweiht.
Am Sportplatz Schreiersgrün legten wir eine größere Pause ein, von der Sportgaststätte wurden wir, auf Bänken sitzend, mit Getränken gut bewirtet.
Am Sportplatz Schreiersgrün
Der Rückweg führte uns nach knappen 4 Kilometern zu unserem Ziel. Ein Highlight war auf diesem Rückweg noch der wunderschön gelegene Bärenteich. Wir brauchten aber keine Angst zu haben, der letzte Bär wurde hier 1704 gesichtet.
Rückweg über den Bärenteich
Als wir aus dem Wald traten, hatten wir noch eine schöne Sicht auf den Butterberg und die Hohe Reuth im Jägerswald.
Wieder am Natur- und Umweltzentrum angekommen, wurde die schöne und interessante Waldwandertour in höchsten Tönen gelobt.
NF T. Schliwa (Text u. Fotos)