Winterwanderung “Zwischen Syrau und Fröbersgrün“

Am 18.Januar 2023 trafen sich 27 Naturfreunde gegen 8:45 Uhr am Bahnhof Syrau.

Ein Teil war mit dem Zug, ein anderer mit dem PKW angereist. Die Glätte am Morgen hatte einige von der Teilnahme abgehalten.

Es waren 11 Kilometer bei bestem Winterwetter zu bewältigen.

Zuerst ging es über den Kirchsteig und dem Waldstadion durch einen herrlichen Wald nach Klein-Amerika. Hier waren wir schon auf Frotschauer Flur und somit in Thüringen.

02-An der Grenze zu Thüringen
An der Grenze zu Thüringen
06-Vorbei an Kleinamerika
Vorbei an Kleinamerika

Über die schwarze Brücke führte uns der Weg auf der Straße nach dem Weiler Frotschau mit ca. 30 Einwohnern. Nach einem steilen Anstieg bogen wir rechts auf einem Panorama- weg, mit Aussicht auf den Kuhberg bei Brockau, ab.

Am Waldrand angekommen, legten wir die große Pause ein. Durch einen teils abgeholzten Wald wanderten wir wieder bergan zum Schiefer und nachher wieder hinab in das Triebitzbachtal. Der Triebitzbach entspringt bei Mehltheuer und mündet nach ca.12 km bei der Bahnhaltestelle „Elsterberg Kunstseidenwerk“ in die Weiße Elster.

05-Pauseam Wald beim Berg Schiefer
Pause am Wald beim Berg Schiefer

Kurz vor Fröbersgrün gab es vom Wanderleiter und einer einheimischen Wanderteilnehmerin Informationen zum Ort und dem anstehenden Kirchenbesuch.

03-Beobachter kurz vor Fröbersgrün
Beobachter kurz vor Fröbersgrün

In der Kirche konnten wir auch Bilder vom Vogtland-Maler Paul Söller sehen, der im Ort wohnte.

04-In der Kirche Fröbersgrün
In der Kirche Fröbersgrün

Nun war es nicht mehr weit bis zum Landhotel „Zum Kühlen Morgen“.

01-Am Landgasthof "Zum Kühlen Morgen"
Am Landgasthof „Zum Kühlen Morgen“

Durch eine Wegkürzung und einer doch nicht so schlechten Wegbeschaffenheit hatten wir etwas mehr Zeit in der Gaststätte zum Verweilen, wo wir gut bewirtet wurden.

Der Rückweg führte uns durch das Lohbachtal hinauf zum Weg neben der Bahnlinie und weiter nach Syrau.

Auch wenn auch die Sonne sich nicht sehen ließ war es doch, bei leichten Minusgraden, eine schöne Tour und die Wege nicht so glatt wie erwartet.

Wanderleiter Tobias Schliwa und Lutz Fritsch (Text und Bilder)