Busausfahrt mit Wanderungen in bzw. bei Johanngeorgenstadt Tour 1 (6 km) und 2 (12 km)

Am 22. August 2023 kamen wir, in Johanngeorgenstadt am Parkplatz mit der Großpyramide per Busanreise, pünktlich um 9:00 Uhr an.

Die Tour 1 und 2 (42 Naturfreunde und 7 Gäste) starteten nun gemeinsam, vorbei am Kunstwerk „Flucht der Exulanten“ führte uns der Weg zum Pferdegöpel.

Tour1+2-Wanderstart an der Großpyramide
Tour1+2-Wanderstart an der Großpyramide
Tour1+2-Fotostop am Kunstobjekt Flucht der Exulanten
Tour1+2-Fotostop am Kunstobjekt Flucht der Exulanten

Nun trennten sich die Wandertouren. Unsere, die 6 km-Tour, besuchte das Museum des Pferdegöpels, die 12 km-Tour startete die Tour nach einem kurzem Aufenthalt. Die Video-Vorführung im ehemaligen Huthaus und die Ausführungen im Pferdegöpel waren sehr interessant, nur die Pferde fehlten. Am Anton Güther Denkmal startete Wanderleiter Tobias mit 26 Teilnehmer hinunter zum Lehmergund und nun am Schwefelbach entlang nach Unterjugel, unterwegs waren zahlreiche Zeitzeugen des Bergbaus zu betrachten. Weiter führte uns der Weg vorbei an einer ehemaligen Farbmühle (Kobaltblau) auf einer Grenzstraße immer am Breitenbach (CZ) entlang.

Tour1-Vortrag im Pferdegöpel
Tour1-Vortrag im Pferdegöpel
Tour1-Auf dem Bergbaulehrpfad nach Unterjugel
Tour1-Auf dem Bergbaulehrpfad nach Unterjugel
Tour1-Auf der Jugelstraße am Breitenbach entlang
Tour1-Auf der Jugelstraße am Breitenbach entlang

Nun gab es nochmal Wissenswertes über Anton Günther zu erfahren, der in der nahen „Draakschenk“ 1904 übernachtete, das bekannte Lied geschrieben und es später dann als Liedpostkarte herausgebracht hat.

Tour1-Anton Günther Denkmal am Pferdegöpel
Tour1-Anton Günther Denkmal am Pferdegöpel
Tour1-Stadtkirche Johanngeorgenstadt von Breitenbach aus
Tour1-Stadtkirche Johanngeorgenstadt von Breitenbach aus

Vorbei am Schaubergwerk Glöckl (mit Info) war nun der Grenzübergang nicht mehr weit. In Breitenbach (Potůčky) hatte nun jeder neunzig Minuten Zeit, die meisten kehrten ein. Gegen 13:30 Uhr liefen wir zurück zum Grenzübergang und den Hammerbergweg steil bergan zur Stadtkirche. Im Park sahen wir noch einen verlassenen Gedenkstein für die Musikgruppe „De Randfichten“, die sich hier gründeten. In der Stadtkirche kühlten sich alle erst mal ab. Nun dauerte nicht mehr lang bis der Bus uns abholte und zur Gaststätte „Schanzenblick“ fuhr.

Text: Wanderleiter Tobias Schliwa

Die Tour 2 mit 16 Personen folgte der gleichen Route wie Tour 1 über den Bergbaulehrpfad nach Unterjugel mit Lutz.

Tour2-Start am Pferdegöpel
Tour2-Start am Pferdegöpel
Tour2-Pause im Wald
Tour2-Pause im Wald

Auf der steil ansteigenden Straße nach Oberjugel kamen wir bei Sonnenschein ins Schwitzen. Bevor wir den schattigen Wald erreichten, hatten wir schöne Ausblicke zum Keilberg und Fichtelberg. An einem Rastplatz im Wald legten wir eine Pause ein. Vor der Einkehr besuchten wir den kleinen Kranichsee – ein Hochmoorgebiet. Die Einkehr in der Gaststätte Henneberg hat allen gefallen. Einige Wanderinnen besuchten den Pflanzenlehrpfad an der Gaststätte.

Tour2-Kurz vorm Lehmergrund
Tour2-Kurz vorm Lehmergrund
Tour2-Vier Naturfreunde und zwei Einheimische
Tour2-Vier Naturfreunde und zwei Einheimische
Tour2-Auf dem Rückweg
Tour2-Auf dem Rückweg

Auf dem Rückweg liefen wir am gut besuchten Schwefelbad vorbei – ein öffentliches Naturfreibad. Nun war es nicht mehr weit bis zur Gaststätte „Schanzenblick“.

Text und Fotos: Wanderleiter Lutz Fritsch

Nun trafen sich beide Gruppe gestaffelt, beim gemütlichen Kaffeetrinken in der genannten Gaststätte, und wieder konnten wir pünktlich gegen 16:30 Uhr die Heimreise antreten. Dieser Ausflug mit den zwei Wanderungen hat allen gefallen und die Temperaturen waren in dieser Höhe auch auszuhalten.

Die Idee und die Organisation dieser Busfahrt kam von Klaus und Ursel Kretzschmar,
Klaus war an diesem Tag leider verhindert.

Text: Wanderleiter Tobias Schliwa, Fotos: Tobias Schliwa und Peter Seibt