Am 29.Januar 2022 trafen sich 25 Naturfreunde und 1 Gast um 9:00 Uhr in Treuen am Parkplatz „Neue Sporthalle / Friedhof“.

Es war stürmisches Wetter vorausgesagt und so stand die Durchführung auf der Kippe. Nun sollte der Sturm erst abends stärker werden, so konnten wir starten.

Die Tour führte uns in Treuen zuerst über den Marktplatz zur St. Bartholomäi Kirche, dort erhielten wir Informationen über die Kirche und dem Ort mit unteren und oberen Schloss.

Informationen an der Kirche in Treuen

Weiter ging es bergab zur Mündung des Lämmelsbaches in die Treba und mit Blick auf das ehemalige Rittergut bzw. das obere Schloss wanderten wir auf dem Perlaser Weg wieder bergan.

Kräftiger Wind am Bahnübergang Wolfspfützer Weg

Pause am Perlaser Turm

Auf teils durchnässten, matschigen und verschneiten Wegen erreichten wir bald unsere erste Pause am Perlaser Turm, der 1907 erbaut wurde. Leider lohnte sich bei diesen Sichtverhältnissen fast kein Aufstieg, was aber einige trotzdem nicht davon abhielt.

Viele nahmen sich einen Besuch im kommenden Sommer an der schönen Stelle vor.

Ein kaum besserer Weg führte uns, vorbei an stattlichen Buchen, in Richtung Waldrand mit Sicht auf Lengenfeld und weiter nach Eich mit dem phänologischem Garten und der Pechsiederei.

Nach Überquerung der Hauptstraße ging es auf einem geraden, fast eintönigen Weg bis zur Hütte „Treuener Blick“ bergab. Hier war die zweite Pause nicht gar zu lang, da der Wind stark blies. Der Blick auf Treuen war aber herrlich.

An der Wanderhütte Treuener Blick

Der Weg führte uns noch über die Treba (15 Kilometer lang, Quelle östlich von Neustadt) zur Mittagspause in den „Landgasthof Veitenhäuser,“ wo wir pünktlich eintrafen.

Nach den nun schon üblichen Coronakontrollen waren alle froh, sich bei „Speis’ und Trank“ seit langen mal wieder ausführlich unterhalten zu können.

Mittagspause an der Gaststätte Veitenhäuser

Bis Treuen waren es nun nur noch eine reichliche Stunde zu laufen. Wir stiegen hinauf zur Johannhöhe, vorbei an der „Albertsruh“ und weiter am Waldrand entlang mit einer wiederholt schönen Sicht auf Treuen und den Verlauf unserer Tour, wo eigentlich nur die Sonne fehlte.

Schlechter Weg beim alten Buchenbestand

Blick auf Treuen von der Johannhöhe

Nochmals im Tal über die Treba und nachher hinauf zu unserem Treuener Parkplatz, und die knapp 14 Kilometer waren geschafft.

Trotz der teils matschigen und glatten Wegbeschaffenheit verzeichneten wir keinen Sturz, und somit gefiel trotzdem vielen die Tour.

Wanderleiter T. Schliwa und 2.Wanderleiter L. Fritsch (Text u. Bilder)