Bei typischem Spätherbstwetter startete unsere Wanderung auf der Güterstraße in Plauen mit 22 NF, unter Führung der Wanderleiter Lutz und Klaus, ins älteste Naturschutzgebiet des Vogtlandes, dem Burgteichareal.

Auf dem Höhenweg der „Drei Berge“ gab es immer wieder schöne Ausblicke ins Umland und so einiges in der Ferne zu entdecken.

Der Fund eines verlassenen Hornissennestes erweckte allgemein großes Interesse und wurde ausgiebig untersucht und fotografiert.

Über kleine Pfade immer am romantischen Ufer des Burgteiches entlang, sowie durch urigen Hochwald führte unser Weg nach Messbach.

Bei einer kleinen Rast am Dorfteich wurde dem berühmten Einwohner des Ortes, dem Vogtländischen Mundartdichter Louis Riedel, gedacht.

Zwei Naturfreundinnen versuchten sich am Vortrag eines von uns mitgebrachten Mundartgedichtes, was sich nicht als so einfach herausstellte, aber ihren Spaß hatten alle dabei.

Über das Quellgebiet des Milmesbaches führte der Weg durch das Schwarze Holz. Wegen querliegender Bäume über dem Weg wurde die Fitness der Wanderer beim Überklettern der Hindernisse auf die Probe gestellt und super bestanden.

Nach Erreichen der Siedlung am Milmesbach ging es zu unserem Ausgangspunkt zurück.

12 km waren geschafft, das Wetter hatte ausgehalten, kühl aber trocken und mit viel frischer Luft versorgt, ging ein schöner Wandertag zu Ende. Leider setzt die Corona- Verordnung unseren Aktivitäten für unabsehbare Zeit ein vorläufiges Ende.

Wir sollten uns aber nicht unterkriegen lassen, es kommen sicherlich wieder bessere Tage.

NF K. Kretzschmar (Text), NF A. Neudel, R. Beine (Bilder)