Wanderung „Hammerbrücke-Tannenbergsthal“

Am 23. April 2022 trafen sich 11 Naturfreunde und 1 Gast um 9:00 Uhr am Parkplatz Hammerbrücke im Muldental.

Noch vor dem Start gab es Informationen, was hier fast vor 24 Jahren geschah:

Für kurze Zeit brach ein Orkan von Falkenstein bis Carlsfeld los und zerstörte auf einer Länge von ca. 22 km und einer Breite von 100 bis 400 m einen Großteil der Landschaft.

Nun startete unsere 14 km-Tour entlang der herrlichen Muldenwiesen bei noch nicht zu warmen Wetter. Unser heutige Wanderung sollte zu 40% auf dem Moorleerpfad entlangführen.

Bild01-Auf dem Mittelweg kurz nach dem Start

Bild01-Auf dem Mittelweg kurz nach dem Start

Über Friedrichsgrün erreichten wir bald unsere erste Pausenstation, die Thierbachquelle. Diese Radiumquelle ist noch leicht radiumhaltig, früher wurde das Wasser sogar in Flaschen abgefüllt.

Bild02-Pause an der Thierbachquelle

Bild02-Pause an der Thierbachquelle

Weiter auf dem Thierbachweg, vorbei an den Waldhäusern und Pechseifen kamen wir bald ins Tannenbergsthaler Zentrum mit dem Herrenhaus. Die nächste Pause war erst bei der Besichtigung der Martin-Luther-Kirche eingeplant.

Bild03-Vor der Martin-Luther-Kirche

Bild03-Vor der Martin-Luther-Kirche

Ein früher mal schönerer Waldweg (viel Abholzung) führte uns zum Thierteich, hier konnte man die Mittagspause in schöner Umgebung genießen

Nun ging es, bei aufkommender Schwüle, richtig zur Sache. Denn der 786 m hohe Thierberg stand noch auf dem Plan, wurde aber von allen recht gut gemeistert.

Bild04-Brücke über Zufluss kleine Pyra-Thierteich

Bild04-Brücke über Zufluss kleine Pyra-Thierteich

Bild05-Auf dem Thierberg 786m

Bild05-Auf dem Thierberg 786m

Der Rückweg führte uns wieder durch Friedrichsgrün zur Naturschutzstation mit einem Hangmoor. Über den, mit vielen Wurzeln versehen Lehmgrubenweg und schönen Bergwiesen, gelangten wir wieder an unseren Ausgangspunkt.

Bild06-Am Moorlehrpfad-das Hangmoor

Bild06-Am Moorlehrpfad-das Hangmoor

Diese abwechslungsreiche, manchmal auch anstrengende Wanderung, auch ohne Einkehr, gefiel allen. Viele freuen sich schon auf die nächste Naturfeunde-Tour, die in Kürze in dieser Gegend stattfindet.

Wanderleiter T. Schliwa und L. Fritsch (Text und Bilder)