Am 25. April 2024 starteten 20 Wanderer gegen 9:15 Uhr (davon fünf Gäste) zu einer 11 Kilometer-Tour, von Hohenleuben zur Leubatalsperre, ab Parkplatz Reichenfels.
Es sollte eine schöne Frühlingswanderung mit längerer Pause an der Talsperre werden. Nach ca. 500 Meter erreichten wir, bei Nieselregen, schon die Burgruine Reichenfels. Gleich in der Nähe, am Museum Hohenleuben, übermittelte uns zufällig eine Museumsmitarbeiterin interessante Informationen über Geschichte der Burgruine.
Das Kreisheimatmuseum beherbergt seit nunmehr 70 Jahren eine altehrwürdigeSammlung des Vogtländischen altertumsforschenden Vereins.
Nach einem Blick in das Triebestal, mit vielen abgestorbenen Bäumen, liefen wir weiter, vorbei am Freibad Hohenleuben durch den Wald zum Leubatal. Über eine Brücke, einen Wiesenweg und danach bergan, erreichten wir den Ort „Hain“, hier begann ein richtiges Schneegestöber; so liefen wir leider an dem geschützten Bodendenkmal „Der Tempel“ vorbei. Nun bogen wir Richtung Leubatalsperre ab. Den Uferweg mit der Teufelkanzel konnten wir leider, wegen der schlechten Wetters, nicht richtig genießen.
Wieder im Leubatal angekommen, fanden wir Schutz in einer Pausenhütte. Nach einem Anruf im Eiscafé Hoheleuben traten wir den Rückweg an. Nun ging es wieder über die Brücke im schönen Leubatal entlang. Das Wetter besserte sich und es kam die Sonne heraus.
Nun konnten wir die Silhouette von Hohenleuben sehen und vorbei am Bürgerhaus „Reußischen Hof“ liefen wir zum Kirchplatz. Im Hintergrund lag der Strafvollzug, der schon seit fünf Jahren geschlossen werden sollte. Jetzt waren es nur einige Schritte bis zum Café Italia, dieses besuchten fast alle Wanderer und ließen sich Kaffee und Torte schmecken. Zufrieden und wieder mit trockenen Sachen, führte uns unsere Tour noch 800 m über den alten Wasserturm und den Froschteich, zu unserem Parkplatz.
Wegen des Wetters hatten wir die Wanderung in wesentlich kürzerer Zeit absolviert. Gern hätten wir uns an der Leubatalsperre etwas länger aufgehalten, aber es hat doch vielen gefallen, da sie die Gegend nicht kannten.
Wanderleiter: Tobias Schliwa und Lutz Fritsch
Text: T. Schliwa, Bilder: T. Schliwa, L. Fritsch