Wanderung rund um Jocketa am 07.03.2023

Da sich die Teilnehmerzahl in bescheidenen Grenzen hielt, erfolgte die Anreise mit dem Pkw zum Start in Jocketa.

Zum Erstaunen der Wanderleiter Frank und Klaus, fanden sich zur Tour doch noch 14 Wanderer ein, um die 13,5km Strecke zu laufen.
Los ging es auf dem Hangweg zum Triebtal, am Aufstieg zur Magdalenenbank vorbei nach Alt Jocketa. Mit einem kurzen Stopp an der Kirche (Nachbau der von Pöhl) weiter auf dem Panoramaweg, mit herrlicher Sicht auf die schneebedeckten Hänge des Elster- und Erzgebirges.

Nach Erreichen des Ziegelhüttenweges wurde das Wetter immer freundlicher, so hatten wir eine wunderschöner Fernsicht.
Auf dem Markt von Ruppertsgrün wurden die Wanderer von der netten Kirchnerin empfangen. Die sehenswerte Dorfkirche war geöffnet, auf Sehenswürdigkeiten aufmerksam gemacht und uns im kuschlig warmen Nebenraum mit Tisch und Stühlen die Mittagsrast ermöglicht.
Frisch gestärkt führte unser Weg an den Bachhäusern vorbei.

Die Kirche in Ruppertsgrün
Die Kirche in Ruppertsgrün

Im Sonnenschein ging es durch den romantischen Kleppergrund, die ersten Frühlingsboten waren hier zu entdecken.
Die gut mit Wasser angefüllte Elster begrüßte uns mit Rauschen im Steinicht, Kletterfelsen rechts und links des Flusses lockten zum Besteigen.

Im Tal der Weißen Elster
Im Tal der Weißen Elster


Ab Rentzschmühle war ein langer, steiler Aufstieg zur Burgruine Liebau zu bewältigen, mit ein paar Schweißtropfen auf der Stirn wurde der Berg aber von allen geschafft.

Der Forellenbach oder Ruppertsgrüner Bach
Der Forellenbach oder Ruppertsgrüner Bach
Das Steinichtgbiet mit den vielen Felsen
Das Steinichtgbiet mit den vielen Felsen

Eine kleine Rast auf dem Vorwerk der Burg genügte, um neue Kräfte zu sammeln, zum “Sturm“ auf die Burgruine. Das alte Gemäuer machte tüchtig Eindruck, viel Spaß und sicherlich viele lustige Bilder gab es am Pranger.
Auch Info über Bau, Beweggründe und Bewohner der ehemaligen Burg kamen nicht zu kurz.

Hier war die große Rast
Hier war die große Rast

Nun auf zur letzten Etappe zurück ins Elstertal, mit immer wieder schönen Bildern des fast unberührten Flusses.
Die Barthmühle war erreicht, nun den letzten Aufstieg zum Ausgangspunkt nach Jocketa gemeistert – so ging eine schöne Wanderung zu Ende.

K. Kretzschmar (Text), R. Beine (Bilder)