Wanderung “Teichrunde ab Rebesgrün“

Für den 4. November 2023 war eine Wanderung als „Teichrunde“ ab Rebesgrün mit 9 Kilometer ausgeschrieben.

Am Wanderparkplatz an der Kita starteten 41 Teilnehmer (23 Naturfreunde und 18 Gäste) gegen 9:30 Uhr bei herrlichem Herbstwetter. Zuerst führte die Tour zu den Rebesgrüner Dorfteichen, ein idyllischer Ort, der im Sommer bestimmt noch mehr Reize hat. Weiter immer bergab, in Richtung Schreiersgrün, trafen wir bald am ehemaligen Granittagebau, der nur noch als Deponie verwendet wird, ein. Einige Neugierige schauten kurz mal in das Gelände hinein. Danach war eine Steigung zum Friedhof zu bewältigen.

Am Rebesgrüner Dorfteich
Am Rebesgrüner Dorfteich
Ehemaliger Granittagebau Schreiersgrün
Ehemaliger Granittagebau Schreiersgrün
Am Friedhof Sicht auf Schreiersgrün
Am Friedhof Sicht auf Schreiersgrün

Nun war es nicht mehr weit – immer noch bergan – zum „Seidels Loch“, einem herrlich gelegenen ehemaligen Granitbruch. Die Produktion wurde 2010 eingestellt. Wer wollte, konnte in der 30 minütigen Pause den ehemaligen Bruch auf einem interessanten Weg umrunden.

Pause am Seidels Loch
Pause am Seidels Loch
Herrliche Laubfärbung Richtung Schreiersgrün
Herrliche Laubfärbung Richtung Schreiersgrün

Weiter wanderten wir zur Bergstraße nach Unterreumtengrün, hier sahen wir den Kuhberg in Richtung Erzgebirge. Nochmals durch ein Waldstück und schon waren wir wieder an einem Rastplatz; hier hatten wir eine Panoramaaussicht auf das Trebatal mit seinen umliegenden Orten. Hinunter ging es nach Reumtengrün, weiter über den Bach Treba und wir waren wieder in Rebesgrün. Über einen Wiesenweg und eine Eigenheimsiedlung gelangten wir bald an unser Ziel. Zuvor sahen wir uns noch den neu aufgebauten Glockenturm der ehemaligen Schule an.

Panoramablick kurz vor Reumtegrün
Panoramablick kurz vor Reumtegrün
Rebesgrüner Uhrenturm am Ziel
Rebesgrüner Uhrenturm am Ziel

Wie im Herbst oft üblich, war bei dieser Tour eine herrlicher Sicht aber auch ein böiger Wind zu verzeichnen. Die kapp über 8 Kilometern waren geschafft und alle waren zufrieden.

Text: Wanderleiter Tobias Schliwa und Lutz Fritsch, Bilder: Tobias Schliwa