Winterwanderung zwischen Beerheide und Vogtlandsee

Am 18.Februar 2023 trafen sich bei windigem aber trockenem Wetter 30 Wanderfreudige, darunter 10 Gäste am Parkplatz in Beerheide.

Es sollte eine Wanderung werden die vielen in Erinnerung bleiben wird. Nach dem Start konnten wir auf trockenen, gut begehbaren Wegen zum Röthelstein wandern.

Der Röthelstein erhielt seinen Namen wie die Rote Göltzsch durch den geringen Eisenanteil in dem hier vorkommenden Gestein. Nach kurzem Aufenthalt ging es weiter entlang der Göltzsch auf schnee- und eisbedecktem Weg aufwärts bis zur Floßbahn. Talaufwärts heißt der Bach oder Graben jetzt „Großer Riß“, er verläuft bis in den Ort Hammerbrücke. Der Weg „Floßbahn“ war spiegelglatt vereist und nicht begehbar, so konnten wir nur am schrägen Wegesrand oder im Wald mehr schlecht als recht entlanggehen. Nach zirka 4 Kilometern machten wir an einer Wanderhütte unsere erste Pause.

01-Oben am Röthelstein
01-Oben am Röthelstein
02-Unten am Röthelstein
02-Unten am Röthelstein
03-Pause am Floßbahnweg
03-Pause am Floßbahnweg
04-Auf dem Weg zum Vogtlandsee
04-Auf dem Weg zum Vogtlandsee

Danach gingen oder rutschten wir auf der Floßbahn bis zum Vogtlandsee, wo die nächste Pause folgte. Hier tauchte zum ersten Mal die Bemerkung auf: „Diese Wanderung hätte eigentlich 4 Sterne verdient!“. Am Grünheider Hochmoor vorbei führte unser Weg bis zum Kindererhohlungszentrum „Waldpark Grünheide“.

05-Ein spiegelglatter Weg
05-Ein spiegelglatter Weg
06-Am Waldpark Grünheide
06-Am Waldpark Grünheide

Den letzten Abschnitt bis zum Ziel konnten wir auf gut begehbaren Wegen laufen. Die schlechten Wegverhältnisse brachten manche Teilnehmer an ihre Grenzen, es kamen aber alle unversehrt am Ziel an. Über die Hälfte der Wanderinnen und Wanderer kehrten nach der Tour im Kulturhaus Beerheide ein. Bei gutem Essen und Trinken konnte manche Strapaze wieder vergessen werden.

Vielen Dank an Tobias Schliwa für Idee, Vorbereitung und Vorwanderungen und Bernd Petzold für Vorwanderungen und Durchführung dieser Wanderung.

Text und Bilder: Lutz Fritsch